In ihrem eben erschienenen Jahresbericht blickt die Regionalpolizei Zofingen auf ein erfolgreiches 2022 zurück.
Sie erarbeitete ein neues Leitbild und kann ein positives Ergebnis der Jahresrechnung präsentieren.
Im Kanton Obwalden haben die Straftaten gegen das Strafgesetzbuch (StGB) im vergangenen Jahr gegenüber den Vorjahren wieder deutlich zugenommen. Es waren 1492 Delikte nach diesem Gesetz zu bearbeiten, was einer Zunahme von 14 Prozent entspricht.
Die Aufklärungsquote liegt im Bereich des StGB mit 54.5 Prozent weiterhin sehr hoch und hat sich gegenüber dem Vorjahr sogar um ein Prozent gesteigert. Im Verhältnis vergleichbarer Kantone ebenfalls sehr hoch liegt hingegen auch die Häufigkeitsziffer. Diese bildet die Anzahl der Straftaten auf 1000 Einwohner ab. Sie ist für den Kanton Obwalden mit 38.8 die zweithöchste der Zentralschweiz.
Die Kantonspolizei Schwyz war im Jahr 2022 in vielen Bereichen stark gefordert. So stieg die Zahl der registrierten Verkehrsunfälle nach zwei rückläufigen Jahren wieder auf 818 an. Die meisten Verkehrsunfälle geschahen über die Sommermonate.
Das Verkehrsaufkommen war im vergangenen Jahr auf den Schwyzer Strassen auch wieder grösser als in den beiden Vorjahren, die durch die Corona-Pandemie geprägt waren. Zwei Personen liessen auf Schwyzer Strassen ihr Leben, zwei weniger als im Vorjahr. Missachten des Vortritts sowie Ablenkung und Unaufmerksamkeit waren die Hauptursachen für die Verkehrsunfälle.
Im Kanton Solothurn wurden 2022 insgesamt 21'261 Straftaten polizeilich registriert. Das sind 3’768 (+21,5 %) mehr als im Vorjahr.
Der Anstieg geht hauptsächlich auf die Zunahme der Vermögensdelikte zurück. Angezeigt wurden zudem mehr Gewaltdelikte; die Zahl der gemeldeten Fälle von Häuslicher Gewalt ging weiter zurück. Alle Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) finden sich unter www.polizei.so.ch.
Mit dem Jahresbericht und den polizeilichen Statistiken gibt die Kantonspolizei Uri einen Einblick in die Organisation und informiert über Schwerpunkte und aktuelle Zahlen aus dem Arbeitsalltag der Polizei.
Der Kanton Uri verfügt seit vielen Jahren über eine erfreulich stabile Sicherheitslage. Die Kriminalität verzeichnet eine markante Abnahme bei den polizeilich registrierten Straftaten von rund 14 Prozent. Im Strassenverkehr kam es zu drei tödlich verletzten Personen. Die Zahl der verunfallten Personen stieg leicht an. Insgesamt wurden ausserdem 16'304 Schwerfahrzeuge kontrolliert.
Nachdem es in der Zeit der pandemiebedingten Einschränkungen weniger Straftaten gegeben hatte, erreicht die Kriminalität im Kanton Nidwalden im vergangenen Jahr fast wieder das Vor-Corona-Niveau.
Im Jahr 2022 registrierte die Kantonspolizei Nidwalden 9% mehr Straftaten als im Vorjahr.
Das Jahr 2022 war für die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden mit insgesamt 624 registrierten Straftaten ein sehr intensives Jahr.
Es wurden rund 53% mehr Straftaten als im Vorjahr (409) verzeichnet.
Die Zahl der Straftaten im Kanton Thurgau hat 2022 um 31 Prozent zugenommen. Mit 12'354 lag die Zahl der Straftaten über dem bisher höchsten Wert von 2013 (11'822 Delikte).
Trotz des Anstiegs ist es der Kantonspolizei Thurgau gelungen, mehr Delikte aufzuklären.
Die Klimaveränderung mit längeren Hitzeperioden und Trockenphasen sowie die steigende Anzahl an Erholungssuchenden im Wald führen auch im Kanton Uri zu einem höheren Risiko von Waldbränden.
Das Amt für Forst und Jagd und das kantonale Feuerwehrinspektorat erarbeiten deshalb zusammen mit den Gemeinden eine Notfallplanung Waldbrand. Am 25. März 2023 fand ein erster gemeinsamer Waldbrandkurs der Urner Feuerwehr- und Forstleute statt und die gemeinsame Zusammenarbeit wurde an konkreten Beispielen geübt.
Der Fokusbericht, der digitale Jahresrückblick der Kantonspolizei St.Gallen für das Jahr 2022, liegt vor. Darin enthalten sind die Kriminalstatistik und die Verkehrsunfallstatistik.
Im Jahr 2022 wurden über zehn Prozent mehr Straftaten erfasst als noch im Vorjahr. Die Zahl der Verkehrsunfälle stieg gegenüber dem Vorjahr leicht an.
Die Anzahl festgestellter Straftaten in der Stadt Zürich stieg 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 Prozent (2021: 38 448 / 2022: 41 946). Sie ist jedoch tiefer als vor der Corona-Pandemie (2019: 43 333). Ein Anstieg ist bei den schweren Körperverletzungen zu verzeichnen.
Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Fälle 2022 um 3498 von 38 448 auf 41 946. Das entspricht zwar einem Anstieg um 9,1 Prozent, doch sind es insgesamt 1387 Fälle weniger als im Vor-Corona Jahr 2019 (43 333).
Die Jugendkriminalität ist im Kanton Zürich nach mehreren Jahren wieder zurückgegangen. „Die Massnahmen haben Wirkung gezeigt“, zog Sicherheitsdirektor Mario Fehr bei der Präsentation der Polizeilichen Kriminalstatistik 2022 heute vor den Medien Bilanz.
Erfreulich ist der deutliche Rückgang im Bereich der Jugendkriminalität. Die Abnahme der Gesamtzahl jugendlicher Beschuldigter um 5 Prozent zeigt, dass das Vorgehen der Kantonspolizei geeignet war, die Spitze in der Jugendkriminalität zu brechen und nicht nur, wie in den letzten beiden Jahren, das Wachstum zu verlangsamen.
An der heutigen Medienkonferenz hat die Kantonspolizei Wallis eine positive Sicherheitsbilanz für das Jahr 2022 gezogen. Sowohl in Bezug auf die Kriminalität als auch auf den Strassenverkehr.
Das Wallis zeigt erneut, dass es ein sicherer Kanton mit einem hohen Sicherheitsniveau bleibt.
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden ist im gesamtschweizerischen Vergleich weiterhin im Bereich der Kriminalität ein sicherer Kanton.
Die Aufklärungsquote aller Straftaten gegen das Strafgesetzbuch (StGB) liegt bei 60%. Die Gesamtzahl der Straftaten nach StGB liegt für das Jahr 2022 bei 1'991, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 20 Prozent gleichkommt.
Während es 2022 mehr Verkehrsunfälle gab, sank die Zahl der Straftaten. Erneut konnte eine grosse Mehrheit der Delikte aufgeklärt werden. Die Sicherheitslage ist stabil.
Die Verkehrszahlen im Kanton Zug sind im 2022 gestiegen. Insgesamt ereigneten sich 742 Verkehrsunfälle.
Die polizeiliche Kriminalstatistik weist im Jahr 2022 weniger Straftaten aus als im Vorjahr. Allerdings musste bei den schweren Gewaltdelikten ein Höchstwert konstatiert werden. Der Schwerpunkt Jugendgewalt wird 2023 fortgesetzt.
Mit präventiven und repressiven Massnahmen soll dazu beigetragen werden, dass weniger Jugendliche straffällig werden.
Die Kantonspolizei Graubünden hat am Montagvormittag an einer Medienkonferenz in Chur die Polizeiliche Kriminalstatistik 2022 vorgestellt. Das Deliktsaufkommen bei den Widerhandlungen gegen das Strafgesetzbuch hat gegenüber dem Vorjahr um 30 % zugenommen.
Erfreulich ist hingegen der leichte Rückgang bei den Delikten im Bereich der digitalen Kriminalität.
Im letzten Jahr wurde eine deutliche Zunahme der Anzahl Straftaten verzeichnet. Diese ist massgeblich auf einen Anstieg im Bereich Vermögenskriminalität zurückzuführen. Aber auch Delikte im digitalen Raum haben erneut zugenommen.
Die Anzahl der registrierten Straftaten (2022: 32'212) ist im vergangenen Jahr um rund 26 % gestiegen (Vorjahr: 25'407). Allerdings sind rund 5-8 % auf eine Systemumstellung zurückzuführen und betreffen das Jahr 2021. Die Aufklärungsquote der Gesamtdelikte war mit
44.6 % (Vorjahr: 50.1 %) leicht rückläufig.