Maroggia TI: Geschwindigkeitstests auf der Autobahn A2 sind positiv verlaufen

Die Geschwindigkeitstests, die in den letzten Wochen in Maroggia auf der Autobahn A2 durchgeführt wurden, verliefen positiv.

Die Kontrollen dienten dazu, das korrekte Funktionieren einer Software der neuesten Generation zu überprüfen, die in einem halbstationären Radargerät installiert ist, das sich bereits im Besitz der Kantonspolizei befindet und die es ermöglicht, Geschwindigkeitsschwankungen in den automatischen Schildern vor Ort zu berücksichtigen. So können Stichprobenkontrollen durchgeführt werden.

Im Rahmen eines Projekts auf dem Autobahnnetz wurden einige Abschnitte der Autobahn A2 mit vertikalen Schildern ausgestattet, die eine automatische Anpassung der angezeigten Geschwindigkeit je nach Verkehrsaufkommen von 120 über 100 bis 80 Stundenkilometer ermöglichen. Die Koordinierung der Radarmessungen mit den automatischen Geschwindigkeitsänderungen der modernen Beschilderung wurde daher als äußerst wichtig erachtet, um bei der Verhängung von Bußgeldern gegen Autofahrer, die zu einem bestimmten Zeitpunkt die zulässige Geschwindigkeit auf einem Straßenabschnitt überschritten haben, keine Fehler zu begehen.

Gemäss dem gemeinsamen Entscheid der Arbeitsgruppe ASTRA-Kantonspolizei werden seit dem 05.07.2024 in Maroggia auf der Süd-Nord-Autobahn testweise, d.h. nicht bussgeldbewehrte, Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Damit sollte die neueste Software-Generation getestet werden, die auf einem der bereits im Einsatz befindlichen halbstationären Radargeräte installiert ist und die es ermöglicht, Änderungen der von den automatischen Schildern angezeigten Geschwindigkeit zu berücksichtigen. Die Tests dauerten mehrere Wochen und verliefen erfolgreich. Von nun an können also Stichprobenkontrollen durchgeführt werden. Das halbstationäre Gerät wird über Kabel mit einer Kamera vor Ort verbunden. Eine Kamera, die es ermöglicht, Geschwindigkeitsänderungen „abzulesen“ und mit Hilfe der im Radargerät installierten neuen Software Änderungen an den Messwerten vorzunehmen.

Wir möchten Sie daran erinnern, dass überhöhte Geschwindigkeiten nach wie vor eine der Hauptursachen für Unfälle mit schwerem und/oder tödlichem Ausgang sind, und appellieren daher erneut an die Autofahrer, die Grenzwerte einzuhalten, um ihre eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer zu schützen.




 

Quelle: Kapo Tessin
Bildquelle: Kapo Tessin