Kanton Bern: Wachen wegen mehreren Einsätzen geschlossen

Ab kommendem Mittwoch bis Dienstag nächster Woche bleibt der Grossteil der Wachen der Kantonspolizei Bern geschlossen.

Grund dafür ist ein interkantonaler Polizeieinsatz für die Ukraine Konferenz auf dem Bürgenstock sowie weitere Veranstaltungen und offizielle Besuche in der Stadt Bern. Die Kantonspolizei Bern wird mit einem sichtbaren Dispositiv im Einsatz stehen.

Ab kommendem Mittwoch, 12. Juni 2024, wird die Kantonspolizei Bern aufgrund von mehreren offiziellen Besuchen in der Stadt Bern, Veranstaltungen sowie einem grossen interkantonalen Einsatz für die Ukraine Konferenz auf dem Bürgenstock zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einsätzen gebunden haben. Insbesondere in der Stadt Bern kommt es aufgrund der offiziellen Besuche rund um das Bundeshaus zu Strassensperrungen und Verkehrseinschränkungen. So bleiben die Kocher-, Bundes- und Inselgasse vom Dienstag, 11. Juni 2024, 16.00 Uhr bis Donnerstag, 13. Juni 2024, zirka 12.00 Uhr, für den Individualverkehr und den öffentlichen Verkehr gesperrt.

Der Kommandant der Kantonspolizei Bern, Christian Brenzikofer, hat aufgrund der erheblichen Mehrbelastung für das Korps entschieden, dass ein Grossteil der Wachen im ganzen Kanton Bern vom Mittwoch, 12. Juni 2024 bis Dienstag, 18. Juni 2024 geschlossen bleibt. Dies mit dem Ziel, genügend Personal für die verschiedenen Einsätze aufbieten zu können und gleichzeitig kantonsweit jederzeit die polizeiliche Grundversorgung sicherzustellen. An diesen Tagen werden ausschliesslich die Wachen Bern-Waisenhaus, Biel, Moutier, Interlaken und Thun geöffnet sein.

Betroffen von dieser Massnahme sind insbesondere Personen, die an diesem Tag Anzeige erstatten wollen. Als Alternative steht bei einigen Delikten die Plattform www.suisse-epolice.ch zur Verfügung. Die sogenannte polizeiliche Grundversorgung, das heisst, die Präsenz auf den Strassen und natürlich die Notfalldienste, sind nicht betroffen. In Notfällen kann die Polizei jederzeit via Notruf 117 oder 112 kontaktiert werden.

Die Kantonspolizei Bern dankt der Bevölkerung bereits jetzt für das Verständnis.

 

Quelle: Kantonspolizei Bern
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Bern