Kanton Zug: Judith Aklin verlässt die Zuger Strafverfolgungsbehörden
Nach 13 Jahren hat sich Judith Aklin entschieden, ihre Funktion als Leiterin Kommunikation der Zuger Strafverfolgungsbehörden abzugeben.
Sie wird am 1. Oktober 2023 eine neue Herausforderung in der Privatwirtschaft annehmen.
Judith Aklin übernahm Ende 2009 die Leitung der damals neu eingeführten Medienstelle der Zuger Polizei und Staatsanwaltschaft. Sie hat den Fachbereich Kommunikation organisatorisch und fachlich aufgebaut und professionalisiert. Unter ihrer Führung hat die Zuger Polizei unter anderem verschiedene Social Media-Kanäle sowie das 24/7-Medienpikett eingeführt. Judith Aklin vertritt die Zuger Polizei und Staatsanwaltschaft auch als Mediensprecherin in der Öffentlichkeit.
Zusammen mit ihrem Team hat sie die Bevölkerung nicht nur bei Ereignissen informiert, sondern verantwortete die kommunikative Umsetzung auch bei einer Vielzahl an Projekten und Anlässen. „Ich bin stolz und dankbar, dass ich die Kommunikation der Zuger Polizei und Staatsanwaltschaft in den letzten Jahren prägen durfte. Es war eine sehr spannende und lehrreiche Zeit mit vielen anspruchsvollen Einsätzen und Aufgaben, aber auch schönen Highlights.“ Judith Aklin wechselt per 1. Oktober zur WWZ AG und übernimmt dort die Leitung der Kommunikationsabteilung.
Thomas Armbruster, Kommandant der Zuger Polizei, und Christian Aebi, Leitender Oberstaatsanwalt, bedauern ihren Entscheid sehr, haben dafür aber auch Verständnis: „Judith Aklin hat mit grossem Engagement und mit ihrer ausgewiesenen Fachkompetenz die Kommunikation der Zuger Polizei und Staatsanwaltschaft nach innen und aussen massgeblich gesteuert und weiterentwickelt. Für die sehr kollegiale Zusammenarbeit danken wir Judith Aklin herzlich und wünschen ihr für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute.“
Die Zuger Strafverfolgungsbehörden werden die Nachfolgeregelung nun in die Wege leiten.
Quelle: Zuger Strafverfolgungsbehörden
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