Zürich ZH: 36 neue Polizistinnen und Polizisten im Fraumünster vereidigt

Am Freitag (12. September 2025) sind im Zürcher Fraumünster 36 Polizeiaspirantinnen und -aspiranten feierlich vereidigt worden.

Mit 19 Frauen und 17 Männern traten erstmals mehr Frauen als Männer in den Polizeidienst ein.

Sicherheitsdirektor Mario Fehr betonte die Bedeutung der Polizei in herausfordernden Zeiten: «Wie wichtig die Aufgabe zugunsten der öffentlichen Sicherheit ist, zeigt sich in diesen besonderen Zeiten ganz deutlich. Die Polizei, unsere Polizistinnen und Polizisten, bleibt gefordert.»

Er lobte das Engagement der neuen Mitglieder und erklärte: «Ich freue mich, Sie mit der Vereidigung ins Korps der Kantonspolizei Zürich aufzunehmen. Sie haben sich mit Erfolg den harten Anforderungen der Polizeischule gestellt und dürfen stolz sein auf das, was Sie bisher erreicht haben.»

Kommandant Marius Weyermann ergänzte: «Dafür brauchen wir integre Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die gewillt sind, Dienst für die Gemeinschaft zu leisten.» Auch er begrüsste die neuen Polizistinnen und Polizisten im Korps.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung, Gemeinden und Partnerorganisationen nahmen an der Zeremonie teil – darunter auch der Kantonsratspräsident und mehrere Kantonsräte.

Polizeiausbildung im Überblick:

Die zweijährige Grundausbildung startet mit einem neuneinhalbmonatigen Schuljahr an der Zürcher Polizeischule. Danach folgt ein Praktikumsjahr im polizeilichen Alltag, begleitet von geschultem Fachpersonal. Nach der gesamtschweizerischen Vorprüfung beginnt das zweite Ausbildungsjahr bei der Flughafenpolizei am Flughafen Zürich.

Dieses endet mit der internen Einsatzpromotion und der Hauptprüfung zur eidgenössischen Berufsprüfung mit dem Fachausweis «Polizist/in». Nach erfolgreichem Abschluss bleiben die Polizistinnen und Polizisten zunächst ein Jahr im Einsatz bei der Flughafenpolizei, bevor sie in andere Polizeieinheiten wechseln – etwa zur Verkehrspolizei, zum sicherheitspolizeilichen Einsatzdienst oder zur Seepolizei.

 

Quelle: Kantonspolizei Zürich
Bildquelle: Kantonspolizei Zürich

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